Als wir zum 27.10 2014 die Einladung von der Firma Orthopädie Technik Zapfe in Schöneberg erhielten, haben wir uns sehr gefreut.
Herr Jüpner, der Präsident des Bundesverbandes für Menschen mit Arm oder Beinamputationen, war in Berlin und wollte gerne die beiden Berliner Selbsthilfegruppen kennen lernen.
Wir waren fast vollzählig in unseren weißen T-Shirts erschienen und ich denke, dass wir uns sehr gut damit präsentiert haben. Die Fima Zapfe war mit dem Einsticken des Logos auch maßgeblich daran beteiligt.
Außer uns, waren ebenfalls weitere Patienten, die von der Firma Zapfe betreut werden und die Firma Össur, mit einem Referenten vertreten.
Nach der Begrüßung von Herrn Zapfe, gab Herr Jüpner eine Vorstellung über die Arbeit des Bundesverbandes. Er sprach über Ziele, Gruppenarbeit, Projekte (Jugendcamp), die Amputee-Zeitschrift und die Peer Counseling Veranstaltung, die demnächst in Berlin stattfindet. Weiterhin stellte er den Ampurucksack vor und erzählte welche Firmen daran beteiligt sind. Er betonte nochmals, wie wichtig es ist, das wir mehr Mitglieder bekommen, denn nur gemeinsam sind wir stark und können auf Bundesebene etwas erreichen.
Nach einem kurzen Imbiss, der sehr lecker war, stellte sich die Firma Össur mit dem neuen Rheo knee-Symbionic Leg 3 vor. Es war beindruckend zu sehen, wie leicht der Proband eine Schräge laufen konnte und Hindernisse für den höhenverstellbaren Fuß (Proprio Food), kein Problem waren. Durch eine mühelose Schwungeinleitung war ein sehr ausgeglichenes Gangbild möglich. Bei dem Fuß war eine Absatzhöhe von 5 cm Unterschied einstellbar, dass jedes Frauenherz höher schlagen lässt. Diese Prothese ist eine weitere neue Entwicklung für die Oberschenkel amputierten.
Nach der Vorführung gab es noch sehr gute Fachgespräche, des Letztendlich sind wir ja inzwischen die besten Fachleute auf unsere Weise.
Der eine und andere haben sich gleich Termine zum Testen der neuen Prothesenfüße von Össur gemacht.